Es ist ein schöner Sonntagvormittag im Juli: Andrea und Haro Preiß bereiten gerade das Mittagessen in der offenen Küche ihres Neubaus vor, während die beiden Söhne Max und Tim am hauseigenen Pool relaxen. Später kommt Andreas Vater Gernot zum Essen vorbei. Weit hat er es nicht: Er lebt nur wenige Schritte entfernt in einer rund 90 m² großen, barrierearmen Einliegerwohnung, die sich an das Familiendomizil anschließt. „Ursprünglich wollte ich partout nicht neu bauen, da ich viel Negatives gehört habe“, gesteht Andrea Preiß. „Stattdessen haben wir uns zunächst nach Bestandsimmobilien umgesehen.“ Doch keines der angebotenen Häuser konnte die Anforderungen der Familie erfüllen. „Also begannen wir, nach einem geeigneten Grundstück und einem passenden Hausbaupartner zu suchen.“
Gute Gründe für den Hausbau
Schon vor dem Umzug lebten Andrea und Haro Preiß zusammen mit den beiden Söhnen in einem Eigenheim. Warum also etwas Neues suchen? „Da kamen mehrere Dinge zusammen. Erstens: Bei unserem vorherigen Haus wäre eine Komplettsanierung fällig gewesen, was gut zu überlegen ist. Zweitens hatte mein Mann einen weiten Arbeitsweg von rund einer Stunde“, erklärt Andrea Preiß. „Und drittens war mein Vater nun in einem Alter, in dem man gerne in der Nähe sein möchte, um helfen zu können. Mit dem neuen Haus wollten wir näher an Haros Arbeitsort rücken und meinem Vater gleichzeitig einen gemütlichen Altersruhesitz bieten.“ Den passenden Baupartner für das Vorhaben fand die Familie in WeberHaus. „Bei WeberHaus gefiel uns – neben dem Wandaufbau mit den guten Dämmwerten und der hochwertigen Standardausstattung – vor allem, dass wir frei planen konnten."
Auf Energieeffizienz eingestellt
Standard in jedem WeberHaus ist die Gebäudehülle ÖvoNatur Therm, die zum Großteil aus dem klimaneutralen und nachwachsenden Baustoff Holz besteht. Der Wand- und Dachaufbau mit Holzfaserdämmung sorgt dafür, dass die Wärmeverluste im Winter auf ein Minimum reduziert werden. Die sommerliche Hitze bleibt dagegen draußen. So herrschen das ganze Jahr über angenehme Temperaturen im Haus. Kombiniert wird die hochwärmedämmende Gebäudehülle mit einer energieeffizienten Heiz- und Haustechnik. Alle Weber-Häuser punkten mit einem sehr geringen Primärenergiebedarf, der die gesetzlichen Maximalwerte weit unterbietet. „Bei unserem Neubau handelt es sich um ein KfW-Effizienzhaus 40 Plus“, sagt Haro Preiß. Zum Energiegewinner wird das Haus durch eine große Photovoltaikanlage auf dem Dach, die von einem Stromspeicher ergänzt wird. „Wir sehen einen gewissen Grad an Autarkie bei der Stromversorgung als gute Investition in die Zukunft.“
Endlich frei durchatmen
Einen sehr hohen Stellenwert nahm zudem das Thema Wohngesundheit ein: „Sowohl mein Mann als auch ich leiden unter Asthma. Zudem sind einige Hausbewohner von Allergien geplagt“ verrät die zweifache Mutter. „Da ist ein gesundes Raumklima besonders wichtig.“ Bei WeberHaus kann die Familie sicher sein: Alle eingesetzten Werkstoffe sind auf ihre Umwelt- und Gesundheitsverträglichkeit geprüft. Das gesündere Raumklima, das in einem WeberHaus herrscht, wird durch die Zertifizierungen von drei unterschiedlichen Instituten belegt.
Viele Wünsche unter ein Dach gebracht
Hinsichtlich der Gestaltung ihrer neuen Familienresidenz hatten Andrea und Haro Preiß recht genaue Vorstellungen. Ganz oben auf der Wunschliste standen ein großer Luftraum im Wohn- und Essbereich, ein Sitzfenster, ein Gästezimmer, eine geräumige Ankleide sowie ein separates Bad für die beiden Söhne. „Neben den Must-Haves für unsere eigene Wohnung brauchten wir außerdem eine große und komplett rollstuhlgerechte Einliegerwohnung für meinen Vater. Infrage kam also nur ein individuelles Architektenhaus“, berichtet Andrea Preiß. „Beide Wohneinheiten sollten Zugang zum Garten haben, aber trotzdem Privatsphäre für alle Generationen bieten. Wir wünschten uns einen gemeinsamen Eingangsbereich für die Haupt- und die Einliegerwohnung. Zudem sollte es einen für alle nutzbaren Wellnessbereich mit Sauna und Dusche geben.“ In Form gegossen wurden die Wünsche von Architekt Armin Rossek aus Windhagen. „Herr Rossek hat unser Traumhaus auf Anhieb und mit einer scheinbaren Leichtigkeit entworfen“, freut sich die Bauherrin. „Die spätere Visualisierung war für uns ein echtes Highlight.“
Mit Liebe zum Detail
Heute erhebt sich ein elegantes Satteldachhaus mit Querbau auf dem Grundstück. Mit den partiellen Holzverschalungen und den großen Dachüberständen nimmt es Bezug zur regionaltypischen Architektur. Die großen Fenster und deren asymmetrische Anordnung bringen dagegen moderne Elemente ins Spiel. Kann der Neubau mit den Entwürfen von damals mithalten? „Auf jeden Fall! Es ist einfach unser Traumhaus – großzügig, sehr komfortabel und wunderschön“, ist sich die Familie einig. „Ganz besonders gefallen uns die großen Fensterflächen und damit einhergehend die lichtdurchfluteten Räume, das geölte und rustikale Parkett, die Holztüren, der große Luftraum mit den sichtbaren Deckenbalken und natürlich auch der wunderschön angelegte Garten. Jedem Besucher fällt sofort die sorgsame und zeitintensive Planung auf, denn so viele Details wurden absolut stimmig im Haus umgesetzt.“ Schaut man ganz genau hin, erkennt man sogar die Baumaterialien des alten Fachwerkhauses und der dazugehörigen Scheune, die ehemals auf dem Grundstück standen. „Es war uns sehr wichtig, dass man möglichst viele Materialien aus diesen Altbauten in unserem Neubau wiederfindet. Das abgerissene Gebäudeensemble war zwar einsturzgefährdet, aber eben auch geschichtsträchtig“, berichtet Haro Preiß. „Die Buntsandsteine der Scheune haben wir für die Trockenmauer im Garten verwendet. Aus den alten Eichenbalken haben wir von einem lokalen Schreiner das Sitzfenster umrahmen, eine Sitzbank in der Garderobe sowie zwei Waschtische bauen lassen. Und als Highlight entstand ein 2,50 m langer Esstisch, bei dem das unbehandelte Holz unter der Glasplatte zu sehen ist. Dieser fand einen gebührenden Platz unter dem Luftraum.“
Smart gesteuert
Für ein Plus an Komfort sorgt das KNX-System, das sämtliche Funktionen im Haus steuert. Besonders praktisch ist die Beschattungsautomatik Je nach Wetterlage fahren die Jalousien von selbst herunter und wieder hinauf. Über die Panels kann die Familie zudem das gesamte Haus verwalten – von der Beleuchtung über die Heizung bis hin zur Pool-Abdeckung. „Nächstes Frühjahr werden wir im Haus einzelne Schalter so programmieren, das mit einem Knopfdruck zum Beispiel sämtliche Lampen im Kaminbereich gedimmt werden und gleichzeitig die Jalousien herunterfahren. Das Szenario wird dann ‚Kaminabend‘ heißen“, lächelt Andrea Preiß. „Auch für andere Räume sind schon entsprechende Szenarien geplant.“
Dass Familie Preiß rundum glücklich in ihrem neuen Mehrgenerationenhaus ist, merkt man ihnen deutlich an. „Es ist jeden Tag aufs Neue einfach ein so tolles Gefühl, nach Hause zu kommen und in seinem Traumhaus zu leben“, resümieren die stolzen Hausbesitzer.