„Es war schon immer unser Traum, in einem so großzügigen Haus zu leben“, schwärmt Bertrand Rossier, während er den Blick über seine individuell geplante Architektenvilla schweifen lässt. Kaum zu glauben, dass es sich bei diesem außergewöhnlichen Gebäude um ein Fertighaus handelt. Realisiert wurde das Projekt von WeberHaus, ein Unternehmen, das für seine individuellen Architekturlösungen bekannt ist. „Wir haben bereits vorher in einem WeberHaus gewohnt. Die Qualität und die einfache, sorgenfreie Umsetzung haben uns überzeugt“, so Sonia Rossier.
Geschützte Räume
Die Besonderheit des Gebäudes liegt in seiner Geometrie: Das Haus besteht aus zwei quer übereinanderliegenden Ebenen. Das Erdgeschoss, ganz in Weiß gehalten, erstreckt sich von Nord nach Süd, das Obergeschoss, das sich in einem eleganten Grau präsentiert, von Ost nach West. Der schmale Riegel ragt dabei auf beiden Seiten über das Erdgeschoss hinaus. Durch die unterschiedliche Ausrichtung der Baukörper wird der Bereich rund um das Haus optimal ausgenutzt: So dienen die Auskragungen des Obergeschosses gleichzeitig als Überdachung für das Carport sowie für die Terrasse. Erweitert wird der Sitzbereich durch eine Pergola mit schickem Lamellendach. Das Dach des Erdgeschosses wird als sonniger Außenspa mit Whirlpool genutzt. „Wir verbringen hier sehr viel Zeit, sowohl im Sommer als auch im Winter“, berichtet Bertrand Rossier. Zudem hat man von der Dachterrasse aus einen herrlichen Blick auf die Schweizer Berger.
Zwischen Design und Funktion
Im Innern wird das Wechselspiel zwischen strahlendem Weiß und dunklen Grautönen konsequent fortgeführt – vom Wohnbereich bis hin zu den Privaträumen. Selbst in den Kinderzimmern findet sich der starke Kontrast wieder. Ergänzt wird das Farbspektrum von natürlichen Holztönen, die das Ambiente optisch aufwärmen. Die Einrichtung zeigt sich in Anlehnung an den Bauhausstil reduziert, aber funktional. Zum Einsatz kamen hochwertige Materialien, die zugleich auch „praktisch und pflegeleicht“ sind, wie der Hausherr betont.
Das Wohngeschehen verteilt sich auf großzügige 200 Quadratmeter. Die Raumaufteilung wurde bis ins kleinste Detail durchdacht: So geht die Diele offen in den Wohn-, Ess- und Kochbereich über, der durch zahlreiche raumhohe Verglasungen mit Tageslicht geflutet wird. Im Sommer lassen sich die Schiebetüren weit öffnen, sodass die Terrasse und der Garten ein Teil der Wohnlandschaft werden. Neben dem Treppenaufgang befinden sich der Technikraum und ein kleines Gästebad mit Dusche. Die beiden Söhne Dorian und Roman können sich über ein eigenes Spielzimmer freuen, das neben der Diele angeordnet wurde.
Das Obergeschoss wird von einer langen Empore erschlossen. An sie schließen sich zwei Kinderzimmer, ein schickes Bad mit frei stehender Wanne, ein Gästezimmer mit angrenzendem Waschraum sowie der Elternbereich an. Letzterer überrascht wohl am meisten. Denn die offenherzige Gestaltung mit locker angegliedertem Wasch- und Duschbereich erinnert eher an ein exklusives Hotelzimmer als an einen privaten Schlafraum. Blickfang ist nicht nur die Rückwand in Lederoptik, sondern auch der opulente Spiegel über den Waschbecken. Der Fernseher wurde dezent in der Decke versteckt und lässt sich bei Bedarf ausfahren.
Volle Sonnenkraft voraus!
Ein wichtiger Punkt bei der Hausplanung war die Umweltverträglichkeit. „Eine nachhaltige Bauweise und energieeffiziente Technologien sind heute erschwinglich. Für uns war es selbstverständlich, diese zu nutzen“, erklärt Bertrand Rossier. Herzstück des Konzepts und aller Weber-Häuser ist die ökologische Gebäudehülle ÖvoNatur Therm. Sie besteht vorwiegend aus natürlichen Materialien, allen voran dem nachwachsenden Baustoff Holz. Er schafft nicht nur ein gesundes Wohnklima, sondern sorgt auch für einen optimalen Wärmeschutz. Jedes WeberHaus erfüllt damit bereits in der Standardausführung die strengen Anforderungen an ein KfW-Effizienzhaus 40. Zudem hat die Familie eine Photovoltaikanlage mit 16 Modulen installieren lassen. „Die Anlage erzeugt im Laufe des Jahres die gesamte zur Beheizung des Whirlpools erforderliche Energie sowie einen Großteil des Stroms für unser Elektroauto. Das ist nicht nur ökologisch, sondern auch ökonomisch“, freut sich der Hausherr. Stolz zieht er Bilanz: „Uns ist es gelungen, ein einzigartiges und ästhetisches Zuhause zu schaffen, das gleichzeitig hochfunktional ist.“ Hier kann sich die Familie ein Leben lang wohlfühlen.