Rund 80 bis 90 Prozent unserer Lebenszeit halten wir uns in Innenräumen auf - einen großen Teil davon in den eigenen vier Wänden. In unserem Zuhause verbringen wir Zeit mit der Familie, finden Entspannung und tanken Kraft. Immer häufiger arbeiten wir auch hier. Home-Office und mobiles Arbeiten haben sich in Deutschland etabliert. Umso wichtiger ist es daher, dass wir uns im eigenen Heim auch wohlfühlen. Ein gutes Raumklima spielt dabei eine große Rolle.
Schadstoffe werden über die Raumluft eingeatmet
Schadstoffe im Haus können vielfältige Beschwerden verursachen, etwa Schwindel, permanente Müdigkeit oder Kopfschmerzen. „Schon in einem Einfamilienhaus stecken Hunderte von Produkten. Ob Wände, Farben, Böden oder andere Baumaterialien – überall können wir Schadstoffen ausgesetzt sein, die wir über die Raumluft einatmen“, erklärt Siegfried Lettko, Produktmanager bei WeberHaus. Wer darüber nachdenkt, neu zu bauen, sollte daher ein besonderes Augenmerk auf hochwertige, geprüft schadstoffarme Materialien und Baustoffe sowie eine fachgerechte, kontrollierte Verarbeitung der Produkte achten. Zertifizierungen durch unabhängige Prüfinstitute und seriöse Prüfsiegel können Orientierung bieten. Die Häuser des Fertighausherstellers WeberHaus etwa tragen das Zertifikat "wohnmedizinisch empfohlen" von der Gesellschaft für Wohnhygiene, Baumedizin und Innenraumtoxikologie e. V. und das Siegel „Gesünderes Bauen“ vom TÜV Rheinland. Zudem wurde das Unternehmen vom Portal Sentinel Haus als "Fachunternehmen für gesünderes Bauen und Wohnen“ zertifiziert.
Frischluft-Wärmetechnik sorgt für gesündere Raumluft
Holz als natürlicher Baustoff trägt wesentlich zu einem gesunden Wohnklima bei. Beim badischen Fertighaushersteller etwa wird jedes Haus aus zertifiziertem Holz gebaut, das aus verantwortungsvoller, heimischer Forstwirtschaft stammt. Auch eine moderne Lüftungsanlage gehört für den Experten Lettko zum gesunden Bauen: „Es ist wissenschaftlich nachgewiesen, dass in Gebäuden ohne eine solche Technik gesundheitsbedenkliche Emissionen entstehen – gerade weil die Gebäude heutzutage sehr dicht gebaut werden. Es ist ausgeschlossen, das über eine Fensterlüftung zu lösen“. Wer ein Eigenheim baut, sollte also unbedingt an eine Lüftungsanlage denken, am besten mit Wärmerückgewinnung und sensorgesteuert – unter www.weberhaus.de kann man sich zur multifunktionalen Frischluft-Wärmetechnik informieren. Lettko: „Neben der Regulierung der Raumluft schützen die Filter der Anlage vor Feinstaub und Pollen, was besonders für Allergiker wichtig ist." Außerdem: Eine Lüftungsanlage verhindert eine Lärmbelästigung von außen - ideal für das Arbeiten im Home-Office.